Malerei aus den Transit-Räumen des Lebens. Sebastian Schraders Werke haben einen festen Platz - zwischen den Dingen. Dieses in between ist thematisch wie auch in der Malweise sein Markenzeichen. Figuren zwischen Davor und Danach, Malerei zwischen gegenständlich und abstrakt, Attitüden zwischen Leben und Kunst. Es sind Übergangszustände ohne dynamische Perspektive, dafür mit der mutwilligen Ambition, in Stillstände und potenzielle Wandlungszustände hineinzuleuchten, sie bewusst zu vertiefen und distanzlos spürbar zu machen.